Heiderose Saul

 

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1953 geboren in Heidelberg
1968 Lehre als Dekorateurin in Heidelberg
1971 - 1980 Berufstätigkeit als Dekorateurin in Berlin
1981 - 1983 Goldschmiedelehre in München
1983 - 1988 in verschiedenen Münchner Goldschmiedewerkstätten tätig
seit 1988 eigene Werkstatt in Heidelberg
seit 1996 Mitglied "Bayerischer Kunstgewerbeverein e.V."
   
1994 1. Preis bei "Fantasie und Form II", bundesweiter Wettbewerb
seit 1995 Teilnahme an der Frankfurter Messe TENDENCE und der Ausstellung SCHMUCKSTÜCKE in der Reithalle München
1998 - 2001 Ausstellung "Hand Werk Kunst", Deutsch - Amerikanisches - Institut Heidelberg
  Ständige Ausstellungen in München, Frankfurt/M., Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Dortmund, Heidelberg
   

 

Für ihre Goldschmiedearbeiten verwendet Heiderose Saul sogenannte "objets trouvés", vorgefundene Gebrauchsgegenstände, die alle einen klaren Bezug zur Vergangenheit herstellen und inzwischen antiquarischen Wert besitzen.

Ihr Markenzeichen seit 1988 ist zum Beispiel der Bakelit-Lichtschalter, der in einer neuen Funktion als Kettenverschluß wieder Verwendung findet.

In neuster Zeit sind es Porzellangloben aus Puppenstuben, Spinnwirtel aus dem ca. 7.-8. Jh. n. Chr., kleine Glasautos, die in den 20er Jahren als Geschenkbeilage für Kathreinerkaffee dienten sowie Spielsteine aus geschnitztem Elfenbein oder heute nicht mehr hergestellte Fahrradrücklichter aus Rubinglas.

Ihrem ursprünglichen Zweck entfremdet, finden sie ihren neuen Platz in den handwerklich perfekten Schmuckstücken von Heiderose Saul, die durch sicheres Formgefühl und witzige Originalität überzeugen.

 

 

Antike Karneol
750 Gold, 
Bakelit-Elektrostecker
Autoringe

900 Gold,

Glas, um 1920

Globen 
900 Gold, 
925 Silber,
Porzellan, um 1900
Ketten

900 Gold,

Koralle,

Lichtschalter

Spielsteine (Ringe)

900 Gold,

Elfenbein, um 1920

Spinnwirtel
900 Gold, 
Horn, 
Elfenbein, 
Granit, 
Glas,
 ca. 7.-8. Jh.n. Chr.